Freitag, 24. Juli 2009

Marmelade? Sushi?

Diese Woche habe ich ganz leckere Whisky-Aprikosenmarmelade gemacht. Meine erste Marmelade made only by Sim. Hat wirklich gut funktioniert. Sie muß sich jetzt noch im Praxistest beweisen.

Gestern abend gab's dann viele leckere Sushi mit Lachs, Thunfisch, Karotte, Ei und Avocado. Dazu frisch aufgebackenes Kruppuk und einen leckeren Pfälzer St. Laurent. Ein schöner Abend, der darin gipfelte, daß sich der Franzose zuerst den Foenig von Walter Moers anhören mußte (Frieg?? Fried mit den kroschfressenden Kranzosen?? -> Youtube that!). Als Gegenleistung haben wir uns die Pompon-Meisterschaften der Chemiestudiengänge Frankreichs der letzten 5 Jahre angeschaut.

Und meine liebe Curie hat sich letzte Woche eine neue Toilette gesucht. Statt der praktischen hinten links Ecke hat sie ihre Geschäftchen neuerdings in der mit (sehr teurem) Waldstreu gefüllten Buddelkiste verrichtet. Diese hat dann, da aus Pappe,natürlich bald den Geist aufgegeben. Das Saugvolumen war einfach absolut erreicht. Die Kiste landete auf dem Biomüll und stattdessen hat sie jetzt einen Blumentopf als Buddelkiste. Der scheint aber nicht so vertrauenserweckend gewesen zu sein: die alte Toilettenecke wurde wieder reanimiert. Und das erleichtert die Käfigreinigung sehr. Danke Curie!


Mittwoch, 15. Juli 2009

Driving home after a perfect evening with friends and laughter, fantastic food and wine, all alone on the highway to hear that song on the radio. Turn the music on, loudly! Sing with all your voice. Intonate!
This is life.


Montag, 13. Juli 2009

Therme

Die Thermenliste

Die "Sammlung" der besuchten Thermen und Saunen wächst und wächst. Deswegen möchte ich hier zuerst eine (nicht-chronologische, eventuell unvollständige) Liste erstellen und dann nach und nach eine Bewertung dazu abgeben. Nachdem Urlaubsbilder sammeln die Statussymbole der Postmoderne geworden sind, ist meins diese Aufzählung.

  • Bad Blau, Ulm
  • Atlantis, Ulm
  • Palm Beach, Nürnberg
  • Therme Erding, Erding bei München
  • Taubertsbergbad, Mainz
  • Titus-Therme, Frankfurt
  • Thaunustherme, Frankfurt
  • Terme Tuhelj, Tuhelj bei Zagreb, Kroatien
  • Montemare, Kaiserslautern
  • Miramar, Weinheim bei Heidelberg

So viel dazu. Detailierte Infos gibt's dann demnächst!


Sonntag, 12. Juli 2009

Obst und Marmelade

Eine kurze Hommage an das ländliche Mainz und vielen herzlichen Dank für die leckeren Erdbeeren, Kirschen, Pfirsiche, Aprikosen, Johannisbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren, Trauben ... und natürlichz den guten Traubensaft.

So viel Obst und vor allem so viele mjami mjami Erdbeeren habe ich noch in keinem Jahr gegessen.Diese Grafik zeigt die landwirtschaftlichen Erzeugnisse von Rheinland-Pfalz. Wie gesagt, Obst und Wein.

Jedenfalls gibt es in diesem Jahr auch sehr viel leckere selbstgemachte Marmelade. Wobei es eigentlich keine Marmelade ist, wenn man dem Gesetzgeber glaubt. Der sagt, daß Marmelade nur aus Zitrusfrüchten bestehen darf. Erdbeermarmelade gibt es somit also gar nicht. Der Unterschied zwischen Gelee und Konfitüre ist der, daß im Gelee keine Fürchte drin sind, nur Fruchtsaft.
Bevor ich mich jetzt noch über den Analogkäse ergehe, hier die Zusammenfassung:

Vielen Dank, liebes Mainz, für dein leckeres Obst, den tollen Wein und für die vielen vielen kleinen Obstständchen, die meinen Arbeitsweg säumen und an denen ich selten vorbei komme, ohne ein Schälchen mitzunehmen.
Geradeeben habe ich mit die letzten Erdbeeren des Jahres neben mir und werde sie gleich genüßlich verspeisen.

Einen schönen Sonntag da draußen!



Sonntag, 21. Juni 2009

Replay

In a destroyed world, the only glimpse of hope is the memory of a forgotten past. But be careful not to let your dreams control your mind...This is Replay.

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Donnerstag, 18. Juni 2009

Musikempfehlung des Tages

17 Hippies

Ich hab eine neue Lieblingsband: 17 Hippies! Das sind ein Haufen witziger Leute, die seit den 80er Jahren besonders schöne, herzliche Gute Laune Musik machen, die sich über die Jahre sehr geformt hat.

Ihre Homepage findet ihr hier.

Und eine Kostprobe auf YouTube möchte ich Euch auch empfehlen, die "Frau von Ungefähr".



Im September 2009 sind sie in Mannheim und ich werde dabei sein!

Mittwoch, 17. Juni 2009

Ach, diverses...

Dies und das und jenes und welches und ...


Eine Müdigkeitswelle rollt über das Institut. Nach der 25Jahrfeier des Instituts sind alle PhDler von akuter Narkolepsie befallen. Die Highlights der letzten Tage (Party im Innenhof mit Piratenangriffen, sauguter Musik und leckerem Essen), die Vorträge einigher Nobelrpeisträger sowie eine gelungene (*hüstel*) Posterkonferenz fordern ihren Tribut.
Die 4. Tasse Kaffee, ein Liter Jasmintee und eine Flasche Coke wurden bereits konsumiert, ohne meßbaren Erfolg. Auch die Experimentalergebnisse lassen zu wünschen übrig. Mehr als das!
Und es kommt noch schlimmer: Eure geschätzte Autorin hat sich heute vorgenommen, die ekligen Reste des waschstraßenresistenten Was-auch-immers zu entfernen (Dank Nitril-Laborhandschuhen läßt sich der Ekel überwinden) und dem Auto generell ein ansprechenderes Inneres zu verpassen. Vor allem der Müll auf der Beifahrerseite, bestehend aus leeren Kaffeebechern und Aspirintütchen, sollte schnellstmöglich entfernt werden. Das dadurch hervorgerufene Klischee ist doch zu, naja, klisdcheehaft.
Und da Mütterchen am Wochenende zu Besuch kommt, ist das doch ein netter Grund, groß Reine zu machen.

Im übrigen: Ich habe Henry Miller besiegt. Das heißt, nach bestimmt 15, gefülhten 25 Monaten habe ich seine Trilogie zu Ende gelesen. Einen Henry Miller-Fanpost gibt es ja schon weiter unten und da das Ende nicht sonderlich beeindruckend war, hier nur eine kurze Randnotiz. Und nachdem ich Nick Hornbys neuesten Roman quasi beim Friseur durchgelesen habe (ganz nett für Zwischendurch, aber leider nur ein Handlungsstrang und ein etwas redundanter Schreibstil [nein, immerhin kein Bernhard, Phil]) bin ich jetzt bei Marie Curie von Eve Curie angelangt.
Das Buch habe ich mir in Kroatien auf dem Flohmarkt gekauft und es riecht richtig schön nach alt. Eve Curie schreibt hier die Biographie ihrer Mutter, in einer feinsinnigen, ästhetischen und fast schon analytischen Art und Weise. Diese Frau hat ihre Nobelpreise wirklich verdient. Die Askese, die sie im Dienst der Wissenschaft gelebt hat, ist beeindruckend und beängstigend. Und ich bin froh, sagen zu können, daß ich auch ein Wochenende verbringen kann, ohne das Bedürfnis zu haben, ins Labor zurückkehren zu müssen.
Jedenfalls: eine große Empfehlung an dieses Buch!

Und ja, ich habe mir eine neue Kamera gekauft (*trommelwirbel*) und bald gibt es hier echte Bilder von Curie, diesmal der vierbeinigen gestreiften.
Man sei gespannt!